Touring-Systeme
Mobile Technik: Open-Air Veranstaltungskonzepte für Tournee und Roadshow
Abb.Touring-System kombiniert mit midistar 080/6 als Beispiel

shosys Touring-Systeme sind für den jeweiligen Einsatzzweck speziell optimierte
Komplettpakete für Open-Air Tourneen oder Roadshows in Verbindung mit unseren
Bühnen, unabhängig von Größe und
technisch / personellem Umfang des Projekts. Einzige Voraussetzung ist eine gewisse
Mindestzahl an Einsatzterminen in Folge - und natürlich ein entsprechender
Planungsvorlauf, um das Optimierungspotential voll zu nutzen.
Prinzipiell ist ein solches Paket also mit jeder unserer Standard Open-Air
Bühnen (oder auch
Sonderbauten) möglich, und beinhaltet idealerweise alles, was vor Ort benötigt wird.
Neben unserem eigenen Material auch ggf. Fremdequipment, Requisiten usw.. Wir übernehmen
hier also zusätzlich die Funktion des Transportdienstleisters, und erarbeiten in enger
Abstimmung mit Ihnen bzw. Ihrer Agentur ein Gesamtkonzept.
Anhand von angenommen Eckwerten kalkulieren wir Transportvolumen und Technikumfang,
machen Optimierungsvorschläge, und errechnen die erzielbare Einsatzfrequenz. Auch eine
Transportkosten-Analyse anhand von fiktiven Tourneeorten kann rasch erstellt werden.
Die Effektivität dieser Verfahrensweise beruht auf der Multifunktionalität unserer
Container. Als Bestandteil des Bühnen-Sets beherbergen sie nicht nur die weitgehend
spielfertig montierte Licht-, Bild- und Tontechnik. Sie sind auf Höhe des
Bühnenpodests zugängig, so
daß weiteres Material ohne zusätzliche Ladehilfen auf kurzem Weg bequem entsprechend der
Montagereihenfolge entnommen wird. Dazu stellen wir für Fremdmaterial verschließbare
Subcontainer, die trotz hoher Packdichte den Montageablauf nicht stören. Diese Behälter
sind auch Voraussetzung zur raschen Volumenberechnung des Gesamtmaterials im
Projekt-Planungsstadium. Sie sind bis zu einer Größe von 240 x 120 x 180 cm verfügbar.
Entscheidender Aspekt für die Gesamtwirtschaftlichkeit ist die anzustrebende
Reduzierung auf wenige Fahrzeuge (besser nur ein einziges) mit möglichst optimal
genutztem Ladevolumen. Kurze Erläuterung zu System: Ein Containerzug kann zwei Einheiten
transportieren. Paarweises Handling sollte also bevorzugt werden, da der Transport eines
Einzelbehälters im Direktverkehr keine wesentlichen Kosteneinsparungen bietet. Merkmal
eines Zuges mit aktuellen Euro-Maßen ist übrigens der deutliche Flächen- und
Volumenvorteil gegenüber dem klassischen Sattelzug.
Weiteres wichtiges Kriterium ist die Einsatzfrequenz, also die Dichte der
aufeinanderfolgenden Einsätze. Hier ist der konzeptionelle Vorteil von spielfertig
installierten Komponenten ausschlaggebend, wenn die Folgetermine sehr eng gestaffelt sind.
Üblicherweise muß in diesem Fall mit konventioneller Technik meist ein zweites
Komplett-Set vorgehalten werden. Liegen die Folgetermine hingegen relativ weit
auseinander, sind die anteiligen Fahrzeugkosten für die Off-Tage deutlich geringer. In
Wirklichkeit ist es bei uns lediglich der Container-Kostenanteil, da das Fahrzeug
systembedingt anderweitig eingesetzt werden kann.
Bei entsprechender Planung im Vorfeld wird also die Wirtschaftlichkeit in allen
Belangen gegenüber konventionellen Verfahrenweisen positiv beeinflusst. Ein weiteres
Pro-Argument ist die "Planbarkeit". Nicht selten wird angesichts der
vielfältigen technisch-logistischen Probleme in konventioneller Art ein Tourneeplan
wieder verworfen. Mit den beschriebenen Touring- Systemen ist der Abstimmungsaufwand
hingegen gering.
Die Vorteile in der Übersicht: