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Tips zum Montageablauf - Open-Air Bühnen und Konstruktionen

Technische Information

Technische Zeichnungen zu den Konstruktionen sind mit Auftragserteilung verfügbar. Diese gibt es in verschiedenen Detaillierungen für alle relevanten Gewerke. Nutzen Sie dieses Angebot, um Probleme schon im Vorfeld zu reduzieren.

Unsere Preise beziehen sich auf die Veranstaltungstage. Auf- und Abbauzeiten, auch die von Fremdfirmen, werden idR nicht gesondert berechnet. Es sei denn, diese Zeiten stehen in keinem vernünftigen Verhältnis. Wird z.B. eine Bühne maxistar 120/8 für einen Samstag als Veranstaltungstag benötigt, so sind wir bereit, diese bereits am Donnerstag aufzubauen, damit Freitag Licht- und Tontechnik installiert werden kann.

Wir gehen von folgenden Zeiten aus, sofern nicht anders vereinbart: Aufbau am Vortag, Abbau am Folgetag der Veranstaltung, Start jeweils morgens 8 Uhr. Bei kleinen Bauten, Bühnenpodesten oder Bühnen auf Basis von Containern (unicon) kann der Aufbau am Veranstaltungstag erfolgen.

 

Montageablauf

Bei größeren Installationen bevorzugen wir einen Ortstermin am Vorabend des Aufbaus, um Details abzustimmen, also genaue Ausrichtung der Konstruktion, Position der Container, usw..

Üblicher Montagestart ist 8 Uhr mit allen angeforderten Helfern. Pausen werden nach der Beendigung von Bauabschnitten eingelegt. Bei größeren Bauten etwa um 10 und 14 Uhr.

Die Prüfung durch die örtliche Bauaufsicht sollte unbedingt gegen Ende der Bühnenmontage erfolgen, da wir meist nach Aufbau abreisen (je nach Entfernung und Standzeit). Hier kann es zu Problemen kommen, wenn z.B. bereits Licht und Ton installiert sind, und darüber keine Gewichts-Nachweise existieren. Gegen Berechnung kann der Verbleib eines Bühnentechnikers mit Prüfunterlagen während der Veranstaltung vereinbart, oder ein Bühnenmeister beauftragt werden. Für Probleme bei Bauabnahmen ohne unser Beisein haften wir nicht.

Unklare örtliche Gegebenheiten führen stets zu Zeitverzug, und können mitunter die Veranstaltung insgesamt gefährden. Mögliche Einwände anderer Behörden (Ordnungsamt, Umweltamt, Denkmalschutz, Gartenamt, usw) daher rechtzeitig und verbindlich klären, sowie Geländegefälle und verfügbaren Platz exakt messen. Örtliche Bedingungen können sich ändern! Beispiel: Baumkronen haben die Eigenart, im Frühjahr zu wachsen. Nicht immer verläuft das Clearing reibungslos, insbesondere durch schlecht koordinierte Behörden. Das Einschalten einer erfahrenen örtlichen Veranstaltungsagentur wird derartige Probleme reduzieren.

Typische Montagezeiten von Standardbauten (ohne eventuelle Zusatzbauten) entnehmen Sie bitte den jeweiligen technischen Beschreibungen.

 

Hilfsmittel

Benötigt werden:
Strom für Werkzeug, Akkus usw, 1x16A Schuko.
Wasser für mini-/midistar Bühnen zur Füllung von Ballasttanks, sowie ggf zur Reinigung

Ein Gabelstapler wird generell nicht gebraucht, da wir direkt von der Ladefläche hochrüsten (deshalb der geforderte Standort unmittelbar an der Bühne). Lediglich für schwierige bzw. größere Installationen mit verstreuten Bauten o.ä. wird ein Stapler benötigt. (Siehe auch Anforderung in Verbindung mit Materialanlieferung). Wir verwenden ausschliesslich Bühnen Hubdächer mit autarken Hebemitteln, ein Kran wird also nicht gebraucht. 

Zusatzmaterial sind z.B. Unterfütterungsbohlen für ungünstiges Gelände (entweder mit starkem Gefälle oder weichem Erdreich). Bitte vorher mit uns abstimmen und Geländegefälle exakt messen, da dies meist unterschätzt wird. Für normales Gelände haben wir Bordmittel dabei.

 

Material-Anlieferung

Die Container werden von einem entsprechenden Fahrzeug (eigen oder Spedition) lediglich angeliefert. Das Fahrzeug ist also während der Montage idR nicht vor Ort, so daß der Standort der Behälter während der Standzeit der Konstruktion festgelegt ist. Ist das nicht möglich, sollte das vorher vereinbart werden.

Das Gelände muß für das Befahren und Rangieren mit Container-Fahrzeugen (Wechselbrücken) geeignet sein. Das GG beträgt bis 40 to, die Durchfahrhöhe 4m. Diese Züge sind bei engen Kurvenradien allerdings beweglicher als ein typischer Sattelzug. Zudem können die Container ggf. einzeln an ihren Abstellort gefahren werden. Dies erfordert ein Umpritschen, für das eine entsprechende Fläche benötigt wird. Zum Abstellen der Behälter wird an der Stirnseite eine 9m lange Rangierstrecke gebraucht.

Falls Material für externe, entfernte Bauten bewegt werden muß (FOH Regie o.ä.), wird ein Stapler (oder entsprechend viele Helfer) benötigt. Die Container selbst sind mit normalen Staplern NICHT bewegbar.

Nach Abbau können Container nicht immer sofort abgeholt werden. Ein Verbleib von 1 bis 2 Tagen am Veranstaltungsort kann daher nötig sein. Geht das nicht, sollte das vorher besprochen werden.

Die entladenen Container können als Technik-Nutzraum verwendet werden, sofern der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt wird, und Haftung für verbleibende Leerpaletten und Teile übernommen wird.

 

Veranstaltungstechnik

Konstruktion

Bei enger Abstimmung aller Beteiligten im Vorfeld können Materialeinsatz, Funktionalität, Optik, Ressourcen, und damit natürlich auch die Kosten opimiert werden. Dieses wird bereits mit Partnerfirmen, die wir Ihnen gerne nennen, weitgehend praktiziert. Da unsere Bauten und Komponenten meist als Planungsbasis dienen, stellen wir den Beteiligten entsprechende Unterlagen zur Verfügung, in der Projektierungsphase als Entwurf - und später als Grundlage für alle technisch/künstlerisch Beteiligten. Diese sind hier in einem geschlossenen Bereich ab Auftragserteilung auch als Datei verfügbar.

Mit unserer Open-Air Technik bieten wir diverse Zusatzleistungen an. Die multifunktionalen Container können einen Teil der notwendigen Infrastruktur bei Aussenveranstaltungen abdecken. Entladene Transportbehälter sind als Stauraum, Seitenbühnen-Regie, PA-Wing o.ä. verwendbar, und der Bühnenraum wird spürbar entlastet.

In Verbindung mit maxistar- Bühnen sei der Hinweis gestattet, daß die Nutzung der Seitenbühnen mehrstöckig möglich ist. Podest- und Seitenbühnenflächen können damit ebenfalls entlastet werden. Der Einbau zusätzlicher Zwischenböden im 50cm Höhenraster ist wesentlich kostengünstiger als zusätzliche Anbauten in der Fläche, etwa weitere PA-Wing Gerüstfelder.

Bei der Optik sind wir behilflich, da Witterungseinflüsse auf Dekorationen oftmals nicht richtig eingeschätzt werden, und meist auch Sicherheitsaspekte (Windkräfte) berührt werden.

 

Deko / Ausstattung

Bei Standardbauten wie unseren Open-Air Bühnen liefern wir Wetterschutz-Verkleidungen. Diese haben oft auch optische Funktionen (beispielsweise lichtreaktive Materialien). Die Auswahl ist allerdings durch baurechtliche Auflagen begrenzt. Wetterschutz, sowie eigenes Flächendeko und großflächige Ausstattungskomponenten werden von uns so montiert, daß der Abbau bei Sturm rasch möglich ist. Ansonsten müssen ggf. Auflagen der Bauordnungsbehörde befolgt werden, d.h. der Veranstalter stellt entsprechendes Material für Ballast bzw. Abspannung.

Für Displays (Veranstaltungsmotto oder Sponsorwerbung) liefern wir lagervorrätige Rahmen im Rastermaß der Standardbühnen - ebenso Trägermaterialien auf Gewebe- oder Folienbasis in den relevanten Brandklassen. Drucke in verschiedenen Techniken und nahezu beliebigen Größen können angefertigt werden, wenn uns das Motiv als Datei oder als gute Vorlage überlassen wird.

Die Auswahl umfasst diverse Materialeigenschaften, z.B. Eignung als Lautsprecherverkleidungen. Bis zu 100 unterschiedliche Farbtöne bei Folien und Molton, 8 Farben bei Vorhangmolton (lichtdicht), Materialien mit Strukturen, Reliefs, Spiegelwirkung. Der größte Teil hat bereits als Ballenware großzügige Breitenmaße, damit ist die Konfektionierung kostengünstig.

Unser Service Visualisierung ist in diesem Zusammenhang nützlich. Mehr Infos finden Sie unter Leistungen / Design, und unter Displays.

 

Licht / Beleuchtung (Rigging)

Direktes Einhängen von Beleuchtung in die Dächer ist zwar möglich. In der Regel ist es jedoch sinnvoller, getrennte Licht Traversen zu nutzen. Licht- und Bühnentechnik bleiben voneinander unabhängig.

Hängepunkte und Traglast: Dies muß im Einzelfall abgeklärt werden. Grundsätzlich müssen fremde Licht-Traversen so beschaffen sein, daß sie Lasten über ihre gesamte Spannweite tragen können. Also z.B. keine zusätzlichen Stützungen in der Dachmitte. Die Traglast der Dächer kann -falls erforderlich- punktuell für die Montagepunkte erhöht werden. In jedem Fall benötigen wir dazu genaue, konservativ errechnete Lasten. Wichtig: Diese müssen meist zur Bauprüfung nachgewiesen werden. Empfehlenswert ist das Einschalten eines Bühnenmeisters nach den aktuellen Bestimmungen.

Auf der sicheren Seite sind Montagepunkte direkt an den Turm- bzw. Maststielen, bzw. an den Auflagekonsolen des Daches. Die lichte Breite zwischen Masten oder Türmen erlaubt das Verfahren von metrischem Traversenmaterial, also z.B. Längen von 10, 12, 16m (es verbleibt ca 10 cm Luft).

fliegende Installationen in maxistar 120/8 Open Air Bühne
Abb.: Bühnen Hängepunkte in maxistar 120/8: Lichttraversen an Auflagekonsolen für das Dach (NL jeweils 1,4 to). PA in Gerüst-Seitentürmen mittels optionaler Lastriegel am Turmende (NL pro Riegel ca 3 to bei 40 cm Abstand vom vorderen Turmstiel)

 

fliegende Installationen in maxistar 160/9 Open Air Bühne
Abb.: Beispiel Hängepunkte in maxistar 160/9: Lichttraversen an vorher definierten Lastpunkten im Dach für eine freitragende Spannweite der Fremdtraversen von 12m (NL gesamt max 4 to). Andere Lastpunkte: 14m Spannweite NL gesamt max 8to., 10m Spannweite gesamt max  2,8 to


Ton / Beschallung

Falls Beschallung im Dach der Bühnen geflogen werden soll, gilt das vorher gesagte zu Hängepunkten und Traglast.

Akustik: In gewissem Rahmen kann durch Bühnenbau und Ausstattungsmaterialien Einfluß auf die Akustik genommen werden - wirtschaftlich sinnvoll allerdings nur im Mitten- und Hochtonbereich.

PA: Moderne Lautsprecherkonzepte bringen beim Bühnenbau u.U. deutliche Kosteneinsparungen, da ausladende PA-Wings hier kaum benötigt werden. Alle Bühnentypen erlauben jedoch entsprechende Anbauten im 2x2m Flächenraster.

maxistar-Bühnen haben seitliche Tragetürme mit Seitenbühnen, deren vorderer Bereich für PA genutzt wird, gestellt oder mittels optionaler Lastriegel am Turmende geflogen. Wir liefern aus Haftungsgründen lediglich die Auflagepunkte für fliegende Installationen (z.B. zur Auflage von Fremdtraversen). Das lichte Breiten-Maß der Gerüstfelder beträgt 190-195 cm. Alternativ bieten wir komplette Technikkonzepte auf Basis unserer Container, auch in Verbindung mit unseren Bühnen, vorzugsweise midistar. Hier sind Audio- und Lichtkomponenten einsatzbereit vormontiert und ggf. vorverkabelt. Sinnvoll etwa für Roadshows oder Tourneen.

Delay-PA: Entweder als externe Gerüsttürme, integriert in den Regieplatz, oder Container*)

Regie (FOH-Platz): Standardgrößen sind 4x4m als 1- oder 2-stöckiger Gerüstturm. Sondergrößen sind möglich. Alternativ: Nutzung eines Transportcontainers*)

*) setzt die Verfügbarkeit eines Trägerfahrzeugs vor Ort voraus. Die Behälter verbleiben ansonsten direkt am Bühnenbau.

Monitor: Mittels Gitterpodesten können Monitore in der Bühnenfläche versenkt angebracht werden, auf Wunsch mit einer Stellfläche 0,5 oder 1m unter Podestniveau. 70cm breite angehängte Umläufe sind möglich, entweder auf Podestniveau, oder 0,5m vertieft. maxistar-Bühnen bieten in den seitlichen Türmen beliebige Stellflächen im 50cm Höhenraster.

Monitor-Regie: Bei maxistar im Seitenbühnenbereich, bei midistar Nutzung des Transportcontainers.

 

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Kurzinfo zu dieser Seite
Praxis bei Open-Air Events: Bühne, Rigging, Deko, Licht, Ton - Planungstips - Voraussetzungen - Clearing - Handling
Dies sind ergänzende technische Informationen zu den Beschreibungen unserer Bühnen und anderer Open-Air Bauten und zu den technischen Merkblättern, die Bestandteil unserer Angebote für Miet- Veranstaltungstechnik sind.
Montage-Verfahrensweisen und Sicherheitsaspekte für Open-Air / Outdoor Grossveranstaltungen.

 

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